Also,
die Tasten sind eine 12x7 POS Tastatur von PrehKeyTec (MCI 84) die ich günstig in der Bucht erstanden hatte um mir die fehlenden Tasten an der PC-Wing zu ersetzen.
Die Tastatur kann man an einem beliebigen Windows Rechner mittels Software programmieren, Vorteil ist man braucht auf dem eigentlichen System keine extra Treiber sondern die Tastatur wird als Standart erkannt und sendet direkt die Tastenkombies an das System d.h. egal welches OS läuft.
Verwenden wollte ich ursprünglich die MagicQ eigenen Tastaturlayouts, wenn man die auf "Programming" (heißt glaub ich so, hab grad nix da zum nachsehen) stellt hat man eigentlich schon so gut wie alles was man braucht. Hat dann beim Test unter Windows auch super funktioniert, also ran an das Linux System und was passiert - nix , oder besser gesagt nicht das was es sollte. Nach ewigen rumfummeln und neu programmieren rief ich bei Focon an und erfuhr von Denis das die Layouts in der Linux Variante nicht passen. Also alles wieder auf Anfang.
Die Lösung sieht jetzt so aus das ich mir in meiner Standart-Show Tastatur Makros angelegt habe funktioniert auch eigentlich ganz gut.
Zu den Anschlüssen von links nach rechts:
DMX out A 3-pol sowie 5-pol XLR
DMX out B 3-pol sowie 5-pol XLR
2x USB
2x Ethernet
1x Powercon
Die Bohrung die man noch auf der rechten Seite am Netzkabel sieht ist der Weg zum Schalter der dahinter montierten USV, mittels des Schalters Starte ich das ganze System.
Heißt alles bekommt Saft, Rechner fährt automatisch hoch und startet nach dem booten die MagicQ Software.
Nach einem Klick auf den Quit Button in MagicQ führt das System einen Shutdown durch und mit dem Schalter nehme ich wieder alles vom Strom.
Der Rechner war ein alter 800MHz Thinclient auf dem ein Debian von CF-Karte bootet.
Touch ist ein 15" Iiyama ProLite (frag mich bitte nicht welches Model genau) der serial betrieben wird, erstens weil verschraubbar und zweitens hatte ich mit USB ein paar Probleme.
Weiter verbaut ist noch ein Wlan AP.
So das war’s eigentlich schon.
War eigentlich auch nicht sooo viel dabei, n paar Bretter vom Baumarkt kosten ja echt nur n paar Euro und der Rest aus der Werkstatt.
N paar Spaxn, Leim, Ne Säge, Bandschleifer und viel Spachtel
Nur Zeit dauert des ganze halt, konnte ja auch immer nur dran arbeiten wenn grad mal n Tag ruhe war.